Papier und Wellpappe

Die selbsttragenden Deublin-Druckkupplungen des Typs C eignen sich hervorragend für Maschinen mit offenem Getriebe und hohem Dampfdruck (bis zu 10 bar). Sie sind mit einem stationären oder rotierenden Siphon erhältlich.

Die weit auseinanderliegenden, selbstausrichtenden Kohlenstofflager der H-Serie von Deublin verteilen die Lasten gleichmäßiger, reduzieren den Verschleiß und fördern so eine längere Lebensdauer der Dichtungen. Aufgrund ihrer freitragenden Konstruktion sind sie besonders für Maschinen mit offenem Getriebe geeignet.

Diese selbsttragenden, doppelflutigen Druckanschlüsse verfügen über einen externen Mechanismus zur Einstellung des Siphonrohrs, eine konvexe Dichtungskonstruktion zur Absorption mechanischer und thermischer Stöße sowie Doppellager aus einer speziellen Kohlenstoffgraphitsorte.

Diese stangengestützten Druckstücke verfügen über einen externen Mechanismus zur Einstellung des Siphonrohrs sowie über eine konvexe Form, die mechanische und thermische Stöße absorbiert.

Sie wurden für eine schnelle und einfache Installation entwickelt, um Ausfallzeiten selbst bei großen Trocknerbehältern zu reduzieren. Die ausbalancierten Gleitringdichtungen verringern den Flächenkontaktdruck und sorgen für eine Lebensdauer von drei Jahren oder mehr. Eine externe Verschleißanzeige der Dichtungen weist auf vorbeugende Wartungsmaßnahmen hin.

Deublins innovativer stationärer Siphon und das Design des Gleitschuhs entfernen selbst bei Differenzdrücken unter 2 psi das Kondensat, wodurch Rupf und damit verbundene Probleme vermieden werden. Der 60°-Siphon von FSU platziert den Schuh hinter der Platte, wodurch Probleme mit dem Kantenprofil vermieden werden.

Deublin unterstützt seine Produkte auch nach der Erstinstallation noch jahrzehntelang. Service-Kits erleichtern die Wartung älterer Dampfmuffen der FS-Serie, bis Sie bereit sind, auf FSU aufzurüsten.

Die selbsttragenden CK-Verschraubungen sind für Heißöl in Kalanderanwendungen ausgelegt. Doppelte, verschleißkompensierte Gleitringdichtungen halten Öltemperaturen von bis zu 230 °C stand, ohne dass ein externes Kühlsystem erforderlich ist.

Diese für WPAs mit Hochdruckdampf konzipierten Glockenverschraubungen sind mit doppelten Gleitringdichtungen ausgestattet, um Kurzschlüsse zu vermeiden, das Drehmoment zu reduzieren und die Lebensdauer zu verlängern. Sie tolerieren einen radialen Versatz von bis zu 3/16" und ermöglichen eine externe Einstellung des Siphonspiels.

Moderne Papiermaschinen verfügen häufig über Doppelfunktionszylinder, die sowohl zum Kühlen als auch zum Trocknen eingesetzt werden. Selbsttragende Verschraubungen der F-Serie in Kombination mit einem stationären oder rotierenden Deublin-Siphon handhaben sowohl Dampf als auch das in diesen Schwenkzylindern verwendete kalte Wasser.

Kaltwasserkalander der Serie 6000 am Ende der Papiermaschine. Die Dichtungen können ausgetauscht werden, ohne dass der Anschluss von der Maschine entfernt werden muss.

FG-Verschraubungen, die speziell für Yankee-Trockner entwickelt wurden, sind glockenmontiert. Dabei ist der Dichtungsring auf dem rotierenden Zylinderzapfen montiert, während die verschleißkompensierte Gegendichtung im Inneren der stationären Verschraubung sitzt.

Bei zunehmender Betriebsgeschwindigkeit der Maschine sorgt die Zentrifugalkraft dafür, dass sich das Kondensat gleichmäßig am Innendurchmesser des Trockners festsetzt. Turbulenzstäbe, die eine käfigartige Struktur im Inneren des Trockners bilden, unterbrechen diese „Kondensatanhaftung” und verbessern so die Wärmeübertragungseffizienz.

Die für die meisten Deublin-Dampfanschlüsse erhältlichen Schaugläser dienen der Überwachung des Kondensatflusses.

Deublin bietet eine Lösung zur Kondensatabführung, die Differenzdruck und Durchblasen minimiert: von EcoSINT- und RotoSINT-Drehsiphons und SRS-Krümmersiphons für langsam laufende Maschinen mit offenem Getriebe bis hin zu stationären DeltaSINT-Kragsiphons für Geschwindigkeiten über 1300 Meter pro Minute.

Deublin-Ingenieure können Ihre Trockenpartie prüfen oder eine vollständige Systembewertung durchführen, um den Aufbau und das Verhalten unter verschiedenen Bedingungen zu ermitteln. Mithilfe vorhandener und neuer Komponenten dimensionieren sie die Rohrleitungen und Geräte richtig, passen die Druckverlustraten an und erreichen bestimmte Betriebsziele.